Integrative Lerntherapie, Lernförderung und lebenslanges Lernen

Lerntherapie für Schulverweigerer

Eine lerntherapeutische Diagnose kann unter Umständen klären, wie schwerwiegend z. B. kognitive Defizite sind:

  • Lernschwierigkeiten feststellen,
  • Beobachtung des individuellen Lernprozesses,
  • Ermittlung des Lern- und Leistungspotentials.

Weitere Handlungsfelder sind aber auch die Umwelt und die eigene Persönlichkeit des Kindes/Jugendlichen. Dazu werden die familiären, die schulischen und auch die außerschulischen Gegebenheiten betrachtet. Es geht in erster Linie darum, herauszufinden, welche Ressourcen es bei dem Kind/Jugendlichen und in seiner Umwelt gibt, die es ermöglichen, die Fähigkeiten und Potentiale zu aktivieren, die zur Stärkung der Schülerpersönlichkeit beitragen können.

Die besondere Problematik von Schulverweigerern erfordert eine individuelle Hilfs- und Unterstützungsleistung. Die Reintegration in die Schule erfolgt auf Grundlage eines individuellen Bildungs- und Förderplan, der eine schrittweise (Wieder-) Heranführung an die Schule beinhaltet.

Die lerntherapeutische Intervention:

  • Förderung und Ausdifferenzierung der Denkfertigkeiten,
  • Förderung der Fähigkeit, selbstständig zu lernen,
  • Förderung von zielorientierten Arbeitsweisen,
  • Entwicklung eines tragfähigen Selbstkonzeptes und Bildung eines stabilen Selbstwertgefühles,
  • Entwicklung einer Leistungsmotivation

Aus den Kenntnissen der lerntherapeutischen Diagnostik wird ein individueller Bildungs- und Entwicklungsplan mit klar beschriebenen Zielen und unter Einbeziehung aller am Prozess Beteiligten erstellt.

Oberstes Ziel der lerntherapeutischen Intervention ist es, den Schüler in eine Regelschule zurückzuführen, um die Ausbildungsfähigkeit herzustellen.

Ablauf

  • Erstgespräch
  • Clearingphase mit Lern- und Leistungsdiagnostik
  • Auswertung und Analyse der Testergebnisse
  • Besprechungs- und Beratungstermin zur Zielorientierung
  • Trainings- und Therapiephase (entsprechend der Zielstellungen)
  • Ablösephase
  • regelmäßige Elternberatung

Kursdauer

Einzeltermine (60 min pro Woche, bei Bedarf auch häufiger)

Termin

Terminvereinbarung jederzeit möglich

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